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Archiv

wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für das Institut Germanistik
Kennziffer: 133.23- 3.1
Bewerbungsschluss: 07.07.2023
Ausschreibungstext deutsch

 

An der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist am Institut für Germanistik – Abt. II Neuere deutsche Literaturwissenschaft zum 01.10.2023 eine Stelle als

wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)
(100,00 %, EG 13 TV-L)

zu besetzen. Die Anstellung erfolgt zunächst befristet für die Dauer von 3 Jahren mit der Option der Verlängerung. Es handelt sich um eine Qualifikationsstelle im Sinne des Wissenschaftszeit­vertragsgesetzes (WissZeitVG), die der Förderung der wissen­schaftlichen Qualifizierung der Mitarbeiter dienen soll.

Ihre Aufgaben:

  • Konzeptionelle und organisatorische Mitarbeit an einem größeren transatlantischen Drittmittelantrag
  • Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen
  • Mitwirkung an der Lehre des Arbeitsbereichs Literaturwissen­schaft im Umfang von 4 Semesterwochenstunden
  •  Eigene wissenschaftliche Weiterqualifikation

Unsere Anforderungen:

  •  Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (Promotion) der Fachrichtung Literatur- oder Kulturwissenschaft
  •  Habilitationsprojekt in der Neueren deutschen Literaturwissen­schaft
  • Erfahrung beim Einwerben von Drittmitteln
  • Erfahrung in der universitären Lehre
  • Sehr gute Englischkenntnisse (wichtige Arbeitsvoraussetzung für das Forschungsvorhaben)
  • Zweite gut beherrschte Fremdsprache (wünschenswert)
  •  Durch Publikationen nachweisbares Forschungsprofil historisch im 19. und/oder 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt in der Briefforschung und/oder in der Erforschung pragmatischer Textsorten aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspekti­ve und/oder in der Erforschung von transnationalen und transkulturellen Phänomenen

Die Eingruppierung erfolgt je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die Beschäftigung ist grundsätzlich auch in Teilzeit möglich, sofern nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegen­stehen.

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an. Bewerbungen von Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung daher bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip Exzellenz durch Vielfalt. Sie hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich am Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern. Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht.

Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen ist Prof. Dr. Anja Oesterhelt;
E-Mail: 

Ihre Bewerbungsunterlagen (aussagekräftiges Anschreiben, CV, Liste der wiss. Veröffentlichungen und gegebenen Lehrveranstal­tungen, dreiseitige Darstellung der laufenden Forschungsprojekte) richten Sie bitte zusammengefasst in einem PDF-Dokument unter Angabe der Kennziffer 133.23 – 3.1 bis zum 07.07.2023 in elektronischer Form an:

Winter School – MINDS, CREATIVITY & MACHINES: Mapping The Imagination

19. bis 21. Februar 2024 an der Ruhr-Universität Bochum

Aus historischer und interdisziplinärer Perspektive diskutiert die Winter School Theorien und Modelle der Imagination in Philosophie, Ästhetik, Psychologie und KI und zeigt ihre Bedeutung als Kernbegriff des menschlichen Wesens und der Kultur auf.

Für fortgeschrittene Bachelor- sowie Masterstudierende der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, der Psychologie und der Medizin.

Anmeldung für Studierende der HHU per Mail an Dr. Olga Katharina Schwarz (olga.schwarz@hhu.de)

Anmeldefrist 08. Dezember 2023

Konzeption und Organisation

Dr. Olga Katharina Schwarz und Dr. Alfredo Vernazzani

 

Noch freie Plätze im Projektseminar Rose Ausländer-Ausstellung

Das Ausstellungsprojekt beschäftigt sich mit der deutsch- und englischsprachigen Lyrikerin Rose Ausländer (1901-1988). Sie stammt aus Czernowitz, historische Hauptstadt der Kulturlandschaft Bukowina und bis zum zweiten Weltkrieg Hochburg jüdischen Lebens und jüdischer Kultur. Heute gehört Czernowitz zur Ukraine und ist seit 2022 Partnerstadt Düsseldorfs. Rose Ausländer lebte ein durch zwei Kriege zerfetztes, durch Flucht und Verfolgung geprägtes Leben u.a. in Budapest, Wien, New York und Bukarest. Die letzten dreiundzwanzig Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Düsseldorf. Einige Institutionen der Stadt wie das Nelly-Sachs-Haus (das zur jüdischen Gemeinde gehörige Altenwohn- und Pflegeheim in Düsseldorf-Stockum, in dem Ausländer ihre letzten Lebensjahre verbrachte), der jüdische Friedhof und das Heinrich-Heine-Institut, das ihren Nachlass beherbergt, sind zu wichtigen Erinnerungsorten der Stadt geworden. Anlässe genug, aus der Uni in der Stadt zu gehen, um das mit Düsseldorf verbundene Werk der Autorin nachzuverfolgen. Als roter Faden soll die Frage nach dem Zusammenhang von Text und Bild dienen. Denn erstens ist Ausländers Lyrik von einer intensiven Auseinandersetzung mit der Bildenden Kunst geprägt und lässt sich über dieses Thema gut erschließen. Zweitens muss sich ohnehin jede Literaturausstellung mit Fragen der Visualisierbarkeit von Texten auseinandersetzen. Und drittens beherbergt die ULB einige interessante Raritäten, sog. Künstlerbücher, in denen sich Maler und Zeichner mit Ausländers Lyrik auseinandergesetzt haben. Im Foyer der ULB soll im Sommer 2024 eine Ausstellung entstehen, in der neben diesen Künstlerbüchern auch alle anderen Funde, die die Seminarteilnehmer zum Thema ‚Text und Bild‘/ ‚Sprachlichkeit und Visualisierung‘ an verschiedenen Orten der Stadt und im Archiv machen, realisiert werden. Anmeldungen an 

 

Studierendentagung

Liebe Germanistik-Studierende der HHU,

Sie haben Lust, einen kleinen Vortrag auf einer wissenschaftlichen Tagung zu halten, Ihren Beitrag anschließend zu veröffentlichen und ein paar Spätsommertage an der Ostsee zu verbringen? Dann senden Sie uns bis zum 29. Juni 2023 einen Beitragsvorschlag für die Studierendentagung "Abgeschmeckt und ausgekotzt. Nahrung, Nahrungsaufnahme und Verdauung in der Literatur" an Maike Rettmann () und Lisa Ingermann (). Die Tagung findet als Kooperationsveranstaltung zwischen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Universität Rostock am 29. und 30. September 2023 statt. Reise- und Übernachtungskosten werden für Studierende der HHU übernommen. Interessiert? Dann schauen Sie in unseren angehängten Call for Papers, in dem Sie auch schon einige mögliche Themenvorschläge finden.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Beste Grüße
Maike Rettmann, Lisa Ingermann, Angela Klitsch und Joey Wilms

CfP_Studi-Tagung_finales_Dokument.pdf (uni-rostock.de)

 

Theaterabend

Liebe Studierende,

für unser Seminar zur deutschsprachigen Popliteratur haben wir kommenden Montag, den 12.6.2023, einen besonderen Theaterabend geplant, zu dem wir Sie herzlich einladen wollen! Wir schauen uns gemeinsam die vorläufig letzte geplante Aufführung der von Stefan Bachmann und Lea Goebel besorgten Adaption von Rainald Goetz' Roman „Johann Holtrop. Abriss der Gesellschaft" an. Es handelt sich um die Uraufführung (Premiere war am 11.3.2023), zu der wir ein exklusives Vorabgespräch mit dem Chefdramaturgen und stellvertretenden Generalintendanten Robert Koall vereinbaren konnten. Aus diesem Grund treffen wir uns bereits um 18 Uhr im Foyer des Düsseldorfer Schauspielhauses (Großes Haus), das Gespräch mit Robert Koall beginnt um 18:30 Uhr und die Inszenierung selbst um 19:30 Uhr (Dauer: 2 Stunden 15 Minuten), die Eintrittskarte kostet 8€. Im Anschluss finden wir uns noch einmal zu einer Besprechung des Gesehenen zusammen.

Weiterführende Informationen rund um die Inszenierung (samt Trailer) finden Sie hier:
https://www.dhaus.de/programm/a-z/johann-holtrop-abriss-der-gesellschaft/

Anmeldungen an , wir freuen uns auf einen schönen Abend und über reges Interesse!

Verantwortlichkeit: