Zum Inhalt springen Zur Suche springen

PD Dr. Tanja Mattern

Von golde ein rüetelîn. Gold als zentrales Symbol und ‚blinder Fleck‘ der Heldenepik, Mediävistisches Kolloquium Germanstik – Geschichte, Universität Duisburg-Essen, 14.1.2025

(Auto)hagiographie und ‚Gesicht‘. Das Ich in der Visionsliteratur Elisabeths und Ekberts von Schönau, FiMuR-Ringvorlesung im WS 24/25 „Verhandeln von Geschlechterrollen in Biographie und Porträt in der Vormoderne“, Düsseldorf

Krise, Vertreibung und (Zu)flucht zwischen Immanenz und Transzendenz. Raumstrukturen in Heinrichs von Veldeke Sente Servas, XV. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik Sprache und Literatur in Krisenzeiten – Herausforderungen, Aufgaben und Chancen der internationalen Germanistik Graz, 20.–27.07.2025, Sektion: Krisen und Fluchtorte in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters

(Miss)verständnisse. Glaube und Dialog in der ‚Kindheit‘ Jesu Konrads von Fußesbrunnen, 28. Deutscher Germanistentag „Dialog“, 14.–17. September 2025, TU Braunschweig, Panel „Poetik des Dialogs. Redeszenen als Kleinformen im weltlichen und geistlichen Erzählen des Mittelalters“ von Julia Frick und Pia Selmayr

seit 2018 Akademische Rätin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Ricarda Bauschke-Hartung

2012-2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Lehrkraft für besondere Aufgaben) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Ricarda Bauschke-Hartung

SoSe 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Georg-August-Universität Göttingen, Seminar für Deutsche Philologie, Prof. Dr. Udo Friedrich (Vertretung der Assistenz)

WiSe 2011/12 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Germanistisches Seminar, Prof. Dr. Timo-Reuvekamp-Felber (Vertretung der Juniorprofessur)

2007 Promotion an der Universität zu Köln

2003-2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln, Institut für deutsche Sprache und Literatur I, Prof. Dr. Ursula Peters

2003 1. Staatsexamen im Fach Latein

2001/2002 Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität zu Köln, Institut für deutsche Sprache und Literatur I, Prof. Dr. Joachim Bumke

2001 1. Staatsexamen in den Fächern Deutsch und Geschichte

2011 Preis der Offermann-Hergarten-Stiftung für Dissertationen der Universität zu Köln

Europäische Heldenepik

Kultur und Literatur mittelalterlicher Frauenklöster

Lyrik des Hoch- und Spätmittelalters

Literaturbeziehungen zwischen Latein und Volkssprache

Literatur im norddeutschen Raum 

Wissenschaftliches Arbeiten an mittelhochdeutschen Texten online trainieren (2015)

Wissenschaftliches Arbeiten an mittelhochdeutschen Texten online trainieren (2016)

Mittelhochdeutsche Sprache und Literatur online – (zusammen mit PD Dr. Silvia Reuvekamp, 2017)

Mittelhochdeutsche Sprache und Literatur interaktiv (zusammen mit Dr. Veronika Hassel und Franziska Kellermann, 2020)

Monographien

Literatur der Zisterzienserinnen. Edition und Untersuchung einer Wienhäuser Legendenhandschrift. Tübingen/Basel 2011 (Bibliotheca Germanica 56).

Goldene Zeiten. Macht, Metall und Materialität in der europäischen Heldenepik. Habilitationsschrift Düsseldorf 2024.

Aufsätze

Liturgie im Text. Vermittlungsstrategien der Wienhäuser Messallegorese. In: Medialität des Heils im späten Mittelalter. Hrsg. von Carla Dauven-van Knippenberg, Cornelia Herberichs und Christian Kiening. Zürich 2009 (Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen 10), S. 217-239.

Das Wienhäuser Verslegendar im Kontext seiner Überlieferung. In: Rosenkränze und Seelengärten. Bildung und Frömmigkeit in niedersächsischen Frauenklöstern. Hrsg. von Britta-Juliane Kruse. Wiesbaden 2013 (Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek 96), S. 127-135.

Liturgy and Performance in Northern Germany: Two Easter Plays from Wienhausen. In: A Companion to Mysticism and Devotion in Northern Germany in the Late Middle Ages. Ed. by Elizabeth Andersen, Henrike Lähnemann and Anne Simon. Leiden/Boston 2014 (Brill's Companions to the Christian Tradition 44), S. 285-315.

Vere vidi Dominum vivere. Die Christophanie der Maria Magdalena und die Osterfeiern des Typs III aus norddeutschen Frauenklöstern. In: Wat nyeus verfraeyt dat herte ende verlicht den sin. Studien zum Schauspiel des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Festschrift für Carla Dauven-van Knippenberg zum 65. Geburtstag. Hrsg. von Elke Huwiler, Elisabeth Meyer und Arend Quak. Leiden/Boston 2015 (ABäG 75), S. 53-85.

An den Grenzen der Gattung. Zur Rezeption der Pastourelle in der mittelhochdeutschen Lyrik. In: Euphorion 110 (2016), S. 287-317.

SummaMas und Zal. Zur Vermessung der Literatur im Meistergesang. In: Nürnberg. Zur Diversifikation städtischen Lebens in Texten und Bildern des 15. und 16. Jahrhunderts. Hrsg. von Heike Sahm und Monika Schausten. Berlin 2016 (ZfdPh. Sonderheft zum Bd. 124), S. 213-242.

Res et corpora. Zur Wechselbeziehung von Dingen und Körpern im Waltharius. In: Dingkulturen: Verhandlungen des Materiellen in Literatur und Kunst der Vormoderne. Hrsg. von Anna Mühlherr, Heike Sahm, Monika Schausten und Bruno Quast. Berlin/Boston 2016 (Literatur, Theorie, Geschichte. Beiträge zu einer kulturwissenschaftlichen Mediävistik 9), S. 145-167.

Held und Gold. Zu Stellenwert und Funktion von Metallen im Heldenepos. In: Gold in der europäischen Heldensage. Hrsg. v. Heike Sahm, Wilhelm Heizmann und Victor Millet. Berlin/Boston 2019 (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 109), S. 142-173.

mit Doreen Brandt: Workshopbericht „Vergessene Sänger, unbekannte Lieder. Prozesse und Mechanismen der Kanonbildung im Minnesang seit dem 19. Jahrhundert“. In: Walther von der Vogelweide. Düsseldorfer Kolloquium 2018. Hrsg. v. Ricarda Bauschke-Hartung und Veronika Hassel. Berlin 2020 (Wolfram-Studien XXVI), S. 453-467.

Zwischen Iterativität und Exzeptionalität, Deskription und Performanz. Liturgische Visionen im Liber Visionum Elisabeths von Schönau. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 148 (2022).

Authentisierung durch Offenbarung – Authentisierung von Offenbarung. Elisabeth von Schönau, die Kölner ‚Reliquienfunde‘ und die Legende der heiligen Ursula. In: Visionen und ihre Kontexte. Kodifizierung, Autorisierung und Authentisierung von Offenbarung (12.-17. Jahrhundert). Hrsg. v. Andreas Bihrer und Julia Weitbrecht. Stuttgart 2023 (Beiträge zur Hagiographie 25), S. 323-350.

Ein Minnesänger aus dem Rhein-Maas-Raum: Herzog Jan von Brabant, der Sieger der Schlacht bei Worringen. In: Flusslandschaften. In Mittelalter und Moderne. Hrsg. v. Andrea von Hülsen-Esch. Berlin/Boston 2023 (Studia humaniora 50), S. 133-171.

Minnesang in Norddeutschland: Überlieferung und Sänger aus dem niederdeutschen Sprachraum. In: Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum (1200–1600). Produktion und Rezeption. Rostocker Kolloquium. Hrsg. v. Franz-Josef Holznagel (Wolfram-Studien XXVII) [im Druck].

Zwischen Donatus, Liturgie und volkssprachiger Literatur. Frauenklösterliche Bildungswelten im Kloster Wienhausen. In: Zwischen Andacht und Alltag: Textwelten im Kloster Wienhausen. Neue Perspektiven auf die schriftlichen Artefakte aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit. Herausgegeben von Wolfgang Brandis und Simone Schultz-Balluff. Berlin [im Druck].

Amor versus Minne. Intertextueller und interlingualer Schlagabtausch in den Carmina Burana. In: Latein und Deutsch zwischen 1100 und 1600: Internationales Arbeitsgespräch und interdisziplinäre Forschungsperspektiven. Ergebnisse des Workshops an der Ruhr-Universität Bochum, 24.-25. Juni 2021, hrsg. v. Daniel Pachurka [im Druck].

Einfache Poetologie oder Poetologie der Einfachheit? Das Gattungsverständnis der Heldenepik zwischen den Paradigmen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. In: Einfachheit. Mediävistische Perspektiven auf einen schwierigen Begriff. XXVII. Anglo-German-Colloquium, Münster 2022. Hrsg. v. Mark Chinca, Silvia Reuvekamp und Christopher Young. Tübingen [im Druck].

Klostergründung und Materialität. Chronik und Totenbuch des Klosters Wienhauen. In: Erzählen von Klostergründungen: Überlieferungen – (Kon)Texte – Rezeptionen (ZfdA – Beihefte) [in Vorbereitung].

Rezensionen

Zu: Christian Kiening: Unheilige Familien. Sinnmuster mittelalterlichen Erzählens. Würzburg 2009 (Philologie der Kultur 1). In: ZfdA 140 (2011), S. 529-536.

Zu: Stephanie Seidl: Blendendes Erzählen. Narrative Entwürfe von Ritterheiligkeit in deutschsprachigen Georgslegenden des Hoch- und Spätmittelalters, Berlin/Bosten 2012 (Münchener Texte und Untersuchungen 141). In: Mittellateinisches Jahrbuch 49 (2014), S. 154-160.

Zu: June L. Mecham: Sacred Communities, Shared Devotions. Gender, Material Culture, and Monasticism in Late Medieval Germany. Ed. by. Alison I. Beach, Constance H. Berman and Lisa M. Bitel. (Medieval Women: Texts and Contexts, 29), Turnhout 2014. In: Zeitschrift für historische Forschung 43 (2016), S. 542-544.

Zu: Daniela Fuhrmann: Konfigurationen der Zeit. Dominikanerinnenviten des späten Mittelalters Würzburg 2015 (Philologie der Kultur 12). In: Germanistik online. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Angaben seit 1960. Hrsg. v. Bernd Bastert [u.a.].

Zu: Daniel Eder: Der Natureingang im Minnesang. Studien zur Register- und Kulturpoetik der höfischen Liebeskanzone. Tübingen 2016 (Bibliotheca Germanica 66). In: Germanistik online. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Angaben seit 1960. Hrsg. v. Bernd Bastert [u.a.].

Zu: Racha Kirakosian: Die Vita der Christina von Hane. Untersuchung und Edition. Berlin 2017 (Hermaea N. F. 144). In: Germanistik Online Datenbank. hrsg. v. Bernd Bastert [u.a.] Berlin/Boston.

Zu: Priska Mielke: Duo sunt genera christianorum. Untersuchungen zur Frage der Legitimität volkssprachlicher Bibellektüre am Ausgang des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Münster 2019. In: Germanistik Online Datenbank. hrsg. v. Bernd Bastert [u.a.] Berlin/Boston.